Inhalt: Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gehört zu den spannendsten Phasen der deutschen Geschichte. Jürgen Angelow analysiert anschaulich das Handeln der politischen Akteure in einer von Unsicherheiten und Widersprüchen gekennzeichneten Welt, die ebenso von Modernität und Globalisierung wie auch von Tradition und Nationalismus geprägt war. Die auf die Julikrise 1914 folgenden Ereignisse unterbrachen jäh die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklung Europas. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Umfang: 209 S. Ill., Kt. ISBN: 978-3-89809-402-3
Inhalt: Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens. Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer "verschwiegenen, unentdeckten Welt". Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: "Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!" Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: "Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir." So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen. Umfang: 229 S. Ill. ISBN: 978-3-608-10504-9
Inhalt: Als Nicholas Shakespeare eine Kiste mit Briefen und Tagebüchern seiner verstorbenen Tante findet, wird er erstmals mit ihrer geheimen Vergangenheit konfrontiert. Die Priscilla, an die er sich erinnert, ist ganz anders als die junge, von Verehrern umschwärmte, zerbrechliche Frau, die in die Wirren des Zweiten Weltkriegs gerät. Nicholas Shakespeare, bekannt durch seinen Erfolgsroman "Sturm", lüftet in diesem Buch ein spannendes Familiengeheimnis. Umfang: 435 S. zahlr. Ill. ISBN: 978-3-455-85118-2
Inhalt: Ein Fußballspiel zwischen den Frontlinien, eine ungenehmigte Waffenruhe und gemeinsames Feiern am Heiligen Abend 1914: Deutsche und Alliierte begegneten sich im Ersten Weltkrieg nicht nur als Feinde. Anhand unveröffentlichter Zeugnisse, Briefe und Tagebücher spürt Richard van Emden viele solcher unerwarteten Momente auf, in denen sie sich als Menschen ohne Waffen gegenüber stehen. Er zeichnet viele persönliche Schicksale nach und zeigt, welche Auswirkungen der Erste Weltkrieg für den Einzelnen und das Zusammenleben im Alltag abseits der Front hatte. Umfang: 343 S. ISBN: 978-3-455-85111-3
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