Inhalt: Alice Schwarzer und der Niedergang der deutschen Frauenbewegung Die deutsche Frauenbewegung war einmal vielstimmig, aufregend und international führend. Doch inzwischen ist der deutsche Feminismus programmatisch unbedeutend, organisatorisch unsichtbar und zusammengeschrumpft auf eine Medienfigur ? Alice Schwarzer. Jede gesellschaftspolitische Frage, sei es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Frauenquote, findet seit Jahrzehnten nur eine einzige feministische Antwort, nämlich »die Antwort« von Schwarzer. Mit ihrer ideologischen Unbeweglichkeit hat sie viele Frauen der Bewegung, die eigentlich für ihre Rechte streiten sollte, entfremdet. Kaum eine junge Frau will sich heute noch Feministin nennen, obwohl Deutschland bei der Verwirklichung der Gleichberechtigung in vielen Bereichen Schlusslicht ist. Zum 70. Geburtstag Alice Schwarzers wagt Miriam Gebhardt eine kritische Auseinandersetzung mit der Übermutter des deutschen Feminismus und zeigt, warum es für die Frauenbewegung höchste Zeit ist, sich neuen Themen und neuen Persönlichkeiten zuzuwenden. Umfang: 241 S. ISBN: 978-3-641-09206-1
Inhalt: Obwohl sie als Befreier kamen, brachten viele alliierte Soldaten am Ende des 2. Weltkriegs Leid über die Frauen in Deutschland: Es fanden massenhafte Vergewaltigungen statt. Auf Basis vieler neuer Quellen beschreibt die Autorin Ausmaß und Folgen der sexuellen Übergriffe. Schlagworte:2. Weltkrieg, Frau, Nachkriegszeit, Vergewaltigung, Zweiter Weltkrieg Systematik: Emp 616 Umfang: 350 S. Standort: Emp 616 Gebh ISBN: 978-3-421-04633-8
Inhalt: Für keine Phase in der deutschen Geschichte wurden Frauen nachträglich mehr bewundert als für die Nachkriegszeit. Hinter dem Glorienschein sind ihre privaten Hoffnungen auf einen Neubeginn und die Freiheitsmomente zwischen Trümmern und Wiederaufbau verschwunden ? aber auch die persönlichen Kosten der belastenden Lebensumstände und die Enttäuschungen über die alten Machtverhältnisse, die sich rasch wieder einstellten.Die Historikerin und Autorin Miriam Gebhardt beschreibt das Lebensgefühl deutscher Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg eindringlich, persönlich und mit viel Empathie. Dazu hat sie in bis dahin unerreichter Dichte die Selbstzeugnisse von Frauen ausgewertet und stellt konsequent deren Erleben in den Mittelpunkt. Sie zeigt, warum sich die meisten Frauen auch nach der Gründung der BRD und der DDR letztlich nicht aus alten Rollenmustern befreien konnten, wie es einigen gelang, neue Wege einzuschlagen ? und wie diese Erfahrungen unser Familien- und Privatleben bis heute prägen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-451-83182-9
Inhalt: ?Warum bist Du so?? ? eine Historikerin zeigt, warum wir in die Geschichte schauen müssen, um unsere Eltern und uns selbst besser zu verstehen Wie wurden meine Eltern, wie sie sind? Und wie haben ihre Erfahrungen mein Leben geprägt? Die Historikerin Miriam Gebhardt zeigt, wie Nachkriegseltern und Babyboomer über die deutsche Geschichte miteinander verbunden sind. In ?Unsere Nachkriegseltern? geht es um das emotionale Erbe der deutschen Geschichte seit 1945. Viel hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg geändert. Doch gerade bei den privaten Themen, bei den Vorstellungen von Ehe, Familie, Erziehung und Sexualität, von Geschlechterrollen, Arbeit und Schmerz findet sich auch viel Kontinuität. Gebhardts neues Buch basiert auf zahlreichen biografischen Zeugnissen und auf den generationellen Erfahrungen ihrer eigenen Familie. Sie erzählt deutsche Geschichte als Familiengeschichte, ergänzt um den persönlichen Blick einer Babyboomerin auf ihre Nachkriegseltern. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-22697-8
Inhalt: Die Autorin erzählt die deutsche Familiengeschichte der Nachkriegszeit. Die Kriegskinder, geboren 1930-1945 in Erziehungsmustern der NS-Zeit, die sie übertragen auf die Erziehung ihrer Kinder. Bis zum Paradigmenwechsel am Ende der 1970er-Jahre. Schlagworte:Beziehung, Eltern-Kind-Beziehung, Erfahrung, Erwachsene, Kindheit, Kriegskind, Nachkriegszeit Systematik: Mbl, , Emp 8 Umfang: 283 Seiten Standort: Mbl Gebh ISBN: 978-3-421-04818-9
Wir Kinder der Gewalt wie Frauen und Familien bis heute unter den Folgen der Massenvergewaltigungen bei Kriegsende leiden Deutsche Verlags-Anstalt, München (2019)
Standort: Emp 616 Gebh
Inhalt: Kinder, deren Mütter durch alliierte Soldaten nach 1945 vergewaltigt wurden, wuchsen oft unter schwierigen Bedingungen auf: Ihre Mütter litten unter seelischen Problemen, sie erlebten Ausgrenzung und Benachteiligung - Erfahrungen, die auch die Kinder ihr Leben lang prägten. Schlagworte:Fallgeschichte, Gewalt, Kind, Krieg, Kriegsende, Schicksal, Schwangerschaft, Sezessionskrieg, Soldat, Vergewaltigung Systematik: Emp 616 Umfang: 301 Seiten Standort: Emp 616 Gebh ISBN: 978-3-421-04731-1
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